6 Einfache Wege, um negative Gedanken zu überwinden

Negative Gedanken können dein Glücksempfinden stark beeinflussen. Du kannst in der einen Minute noch glücklich sein, während in der nächsten Minute, dein Geist plötzlich in die entgegengesetzte Richtung läuft. Lass dich nicht von negativen Gedanken aufhalten, sie gehören einfach zu unserem Leben dazu.

Denn woher möchtest du wissen, was sich so richtig gut und schön anfühlt, wenn du das Gegenteil nicht kennst? Das Leben besteht aus Polaritäten, sie sind fast schon so etwas, wie das Salz in der Suppe.

All diese Gedanken und Emotionen in uns, sind in ihrer Grundenergie komplett neutral. Sie sind in diesem Moment nur das was sie sind! Erst unsere persönliche Sicht darauf, macht sie zu guten oder schlechten, angenehmen oder unangenehmen Gefühlen.

Und diese Bewertung der Dinge, kommt oft aus unseren Prägungen und Mustern, die wir meistens seit unserer Kindheit mit uns herumschleppen.

Frau - negative Gedanken

Hier sind sechs einfache Möglichkeiten, wie du negative Gedanken überwinden kannst

Es ist wichtig, Möglichkeiten zu kennen, mit denen du deine Gedanken bewusst kontrollieren, stoppen und auch verändern kannst. Denn nur so verfügst du über die Selbstermächtigung und bist dem wilden Geschehen deiner Gedanken, nicht hilflos ausgeliefert. Eine grosse Rolle spielt dabei auch die Achtsamkeit. Denn nur wenn du auch bemerkst, dass deine Gedanken in eine negative Richtung laufen, kannst du aktiv werden.

Bitte verstehe das hier nicht falsch, es geht nicht darum, negative Gedanken einfach zu stoppen und zu verdrängen, sondern viel mehr darum, bewusste und neue Entscheidungen zu treffen. Und zwar solche, die dir einen Mehrwert bringen, die dich mit Energie und Freude erfüllen und dich nicht andauernd runterziehen.

Die gute Nachricht ist, dass du dir das jederzeit antrainieren kannst, es ist niemals zu spät dafür. Damit dir das auch einfacher gelingt, möchte ich dir hier gerne ein paar ganz simple Tipps für deinen Alltag mitgeben.

1. Atme tief durch und sprich mit dir selbst

Du musst dir deiner selbst bewusst sein, damit dieser Tipp funktioniert. In dem Moment, indem du merkst, dass du negativ denkst, stell dir vor, du klopfst dir selbst auf die Schulter und sagst zu dir, dass du tief durchatmen und die Negativität stoppen darfst. Sobald du deine Gedanken gesammelt hast, konzentrierst du deine Aufmerksamkeit wieder auf das, was gerade präsent ist im Hier und Jetzt.

2. Analysiere deine negativen Gedanken

Viele Dinge, die in unserem Geiste vor sich gehen, können ziemlich irrational sein. Doch wenn Negativität dein Gehirn trübt, ist es leicht, diese Tatsache zu übersehen. Also, anstatt deine negativen Gedanken zum Hauptfokus zu machen, versuche sie bewusst zu unterbrechen. Du wirst sehen, dass es gar nicht so schlimm sein wird, wenn du sie genauer betrachtest.

3. Spreche mit jemandem darüber, dem du vertraust

Manchmal musst du nur deine Gedanken und Gefühle ausdrücken. Spreche mit einem guten Freund/in darüber und frage nach Unterstützung. Oft ist es sehr hilfreich, wenn eine neutrale Person, uns einen anderen Blickwinkel vermitteln kann und so einige positive Impulse mit einbringt. Denn wie sagt man so schön, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.

4. Mache einen Spaziergang oder Sport

Es ist enorm wichtig, von Zeit zu Zeit den Kopf zu klären. Wenn du das Gefühl hast, dass deine negativen Gedanken dich fast ersticken und dir gleichzeitig Vorwürfe deswegen machst, weil du negativ denkst, dann funktioniert das nicht. Dann ist es höchste Zeit, für einen Spaziergang oder ein sportliches Training. Jetzt ist es wichtig, dich mit etwas anderem zu beschäftigen, also aktiv etwas anderes zu tun, um deinen Verstand zur Ruhe zu bringen und den Fokus von den Problemen und Sorgen wegzunehmen.

5. Denke an die Dinge, für die du dankbar bist

Wir alle wissen es - Dankbarkeit zu praktizieren ist wichtig. Führe deshalb eine Liste von Dingen und Menschen, für die du dankbar bist. Das können materielle Sachen sein oder auch Dinge, die (noch) nicht greifbar sind. Wenn auch immer du spürst, dass du damit anfängst, dich schlecht zu fühlen und dich dafür zu verurteilen, werfe einen Blick auf deine Dankbarkeits-Liste und erinnere dich daran, warum du auch glücklich sein darfst. Nutze diese Unterstützung, um deinen Tag, wenn auch immer nötig, wieder leichter und positiver auszurichten.

6. Bringe jemanden zum Lächeln 

Eine der besten Möglichkeiten, um deinen Geist von negativen Gedanken zu befreien ist, indem du jemand anderem etwas Zeit und Aufmerksamkeit schenkst. Tue etwas Überraschendes und schönes, für ein Familienmitglied oder einen Freund oder sogar einen zufälligen Fremden auf der Straße. Mache es zu deinem täglichen Ziel, jemanden zum Lächeln zu bringen oder glücklich zu machen und du wirst schnell spüren, dass Freude genauso ansteckend ist!

Und als Bonustipp, kann ich dir eine simple und geführte Meditation empfehlen. Bei geführten Meditationen kannst du dich einfach treiben lassen, ohne dass du in eigene Gedanken abschweifst. Für den Kopf, ist das Entspannung pur, weil er mal nicht aktiv sein muss. 

Du findest passende Meditationen auch von mir, z.B. in der InsightTimer App (kostenfrei) oder auf Youtube. Schau einfach Mal, ob da etwas passendes für dich dabei ist.

Wie du nun sicher erkennen kannst, geht es nicht darum, dass wir keine negativen Gedanken mehr haben dürfen. Im Gegenteil, sie sind sogar sehr wichtig für uns. Denn sie regen uns dazu an, neue und bewusstere Entscheidungen zu treffen. Sie treiben uns dazu an, Dinge zu verändern, statt sie auf Dauer auszuhalten.

Wichtig dabei ist, dass wir aufhören, dagegen anzukämpfen. Denn wo Kampf ist, da geht auch unsere volle Aufmerksamkeit hin. Und je mehr Aufmerksamkeit wir unseren negativen Gedanken schenken, umso kräftiger und hartnäckiger werden sie.

Es ist definitiv einfacher und meiner Meinung nach auch sinnvoller, wenn wir lernen, wie wir in diesen Momenten, liebevoller mit uns selbst umgehen können.

Einer meiner besten Leitgedanken ist es, mich zu fragen, wie ich in dieser und jener Situation, mit meiner besten Freundin/Freund sprechen würde.

Vielleicht magst du das beim nächsten Mal, wenn sich eine negative Gedankenspirale ankündigt, einfach mal ausprobieren.

Wenn du mehr Inspiration zu diesem Thema möchtest, dann klicke hier auf das Video (Bild) und schau dir an, wie du deine Gedanken positiv auf Freude, Glück und Erfolg programmierst.

Graziella - positive Gedanken

Gerne möchte ich wissen, wie du bisher mit diesem Thema umgehst und ob dir mein Artikel, ein paar hilfreiche Impulse geben konnte? Schreibe es einfach hier unten in die Kommentare, ich freue mich darauf.

Von Herz zu Herz,

Graziella


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